Partikel im Zwiebellook – Trocknung von Flüssigkeiten durch Wirbelschicht-Sprühgranulation

Sollen flüssige Ausgangsprodukte in Schüttgüter überführt werden, wird sowohl das Verfahren der Sprühtrocknung als auch der Wirbelschicht-Sprühgranulation genutzt. Die Wahl der Technologie hängt davon ab, welche Partikeleigenschaften eingestellt werden müssen, um spezifische Anwendungen zu ermöglichen, erklärt Katja Oppermann von Glatt Process Technology Food, Feed & Fine Chemicals.

Glatt Ingenieurtechnik GmbH gehört zu den 150 innovativsten Unternehmen Ostdeutschlands

In seiner aktuellen Ausgabe stellt das ostdeutsche Wirtschaftsmagazin WIRTSCHAFT+MARKT 150 der innovativsten ostdeutschen Unternehmen aus sieben Branchen vor. Dazu zählen der Maschinenbau, der Bereich Mobilität, die IT- und Digitalwirtschaft, die Energie- und Umwelttechnik, die Gesundheitswirtschaft, die Chemie- und Kunststoffindustrie sowie die Ernährungs- und Agrarwirtschaft.

Auf den Punkt getrocknet – Thermische Verfahren in der Wirbelschicht

Wirbelschichttechnologien eignen sich ideal zur Durchführung von Wärme- und Stoffübergangsprozessen, die bei der Trocknung gefragt sind. Partikel können parallel zur Trocknung mittels Sprühgranulation, Sprühcoating oder Sprühagglomeration gleichzeitig wirtschaftlich veredelt und funktionalisiert werden. Die Auswahl des richtigen Trocknungsverfahrens ist herausfordernd: Sie hängt von den jeweils vorliegenden Rahmenbedingungen ab und erfordert eine ganzheitliche Betrachtung.

Zwölf Tage Installationszeit – Kompaktanlage für die kontinuierliche Sprühagglomeration von feinen Pulvern

Pulveragglomeration kompakt gelöst: Eiweißshakes, Kapselkaffee und Zuckeraustauschstoffe müssen sich genau dosieren lassen und schnell auflösen, sie dürfen weder klumpen noch sich entmischen. Mittels kontinuierlicher Sprühagglomeration in der Wirbelschicht lassen sich diese Eigenschaften exakt einstellen. Das neue Kompaktsystem GF ModFlex des Anlagenbauers Glatt macht dies auch für mittlere Produktionen wirtschaftlich möglich.

Vom Heißgasstrom zum Mattlack durch Glatt Pulversynthese

Ob Rapid Prototyping, Individualisierung oder Personalisierung: Was in anderen Branchen längst Realität ist, davon können Lackhersteller meist nur träumen. Ihre Ideen scheitern an Mindestabnahmemengen, fehlendem Know-how, teuren Maschinen oder der Nichtverfügbarkeit noch zu entwickelnder Pulversorten. Dank einer neuartigen Methode der Sprühkalzinierung können testreife Additive für den schnellen Markteintritt in nur wenigen Wochen fertig sein. (Fachbeitrag in englischer Sprache)

PHOS4green vorgestellt beim Landesverband der Recyclingwirtschaft Sachsen e. V. in Leipzig

Phosphor-Rückgewinnung auf der Agenda beim Landesverband der Recyclingwirtschaft Sachsen e. V. am 13. November 2018 in Leipzig. „Hochleistungsdünger aus Klärschlammaschen“: unter diesem Titel referierte Jan Kirchhof, Glatt Ingenieurtechnik GmbH, Weimar, im Rahmen des Programms zum „Phosphorrecycling – Chancen und Herausforderungen in Sachsen“.

Regelungs- und Steuerungssysteme für Wirbelschicht-Sprühagglomeration

Vollautomatisierte Prozesse setzen verlässliche Prozessdaten voraus. Diese werden mit Methoden statistischer Versuchsplanung und der Anwendung künstlicher neuronaler Netze ermittelt. Die vorgestellte Fallstudie hat das Potenzial sowie die generelle Machbarkeit einer modellbasierten Regelung eines Wirbelschicht-Sprühagglomerationsprozesses dargestellt.

Phosphat-Duenger aus Klaerschlammaschen

Die novellierte Klärschlammverordnung schränkt die direkte landwirtschaftliche Verwertung schrittweise ein und verpflichtet Betreiber großer Kläranlagen, das in Klärschlämmen und -aschen gebundene Phosphat zurückzugewinnen. Ein neuer Ansatz ermöglicht es, Klärschlammaschen vollständig zu verwerten und das Phosphat für Standard- und Mehrnährstoffdünger verfügbar zu machen.

Phosphor-Recycling – Nachhaltige Wachstumsformel

Phosphor-Rückgewinnung: Glatt Ingenieurtechnik hat ein innovatives Verfahren entwickelt, das Klärschlammasche wirtschaftlich und abfallfrei in direkt vertriebsfähiges Düngergranulat umwandelt.

Steigende Tendenz zum kundeneigenen Erzeugnis

Schüttgut-Interview mit Dr.-Ing. Michael Jacob, Leiter Verfahrenstechnik, Process Technology Food, Feed & Fine Chemicals, Glatt Ingenieurtechnik GmbH
Bei Glatt Ingenieurtechnik stehen Prozesse rund um Partikel-Design und Partikel-Engineering für die Entwicklung, Optimierung, Funktionalisierung und Produktion von Pulvern und Schüttgütern wie Granulate und Pellets im Fokus. Dr.-Ing. Michael Jacob, Leiter Verfahrenstechnik, Process Technology Food, Feed & Fine Chemicals bei Glatt Ingenieurtechnik in Weimar, erklärt, wo die derzeitigen Herausforderungen in der Branche liegen.