Partikelbeschichtung

Filmcoating, Lipid-Coating, Hotmelt-Coating, Core-Shell-Coating oder Aktivstoff-Layering.

Sensorische Attraktivität.

Schutz von Partikel und Umgebung.

Hoher Aktivstoffauftrag.

Freisetzungssteuerung.

Die Beschichtung von Feststoffpartikeln kann dem schnellen Auftrag von Schichten mit hohen Wirkstoffmengen auf ein Trägermaterial dienen als auch dem Umhüllen von Feststoffpartikeln mit einer definierten Schutzschicht. So lassen sich funktionelle Produkteigenschaften erzeugen, verändern oder anpassen. Die Wahl der Beschichtung hängt von mehreren Zielen ab: dem Transportweg, der Umgebung und/oder dem geeigneten Freisetzungsprofil des Wirkstoffs – sei es spontan, verzögert oder anhaltend.

Eine feste Partikelhülle schützt vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, UV-Strahlung, Sauerstoff oder reaktiven Inhaltsstoffen. Darüber hinaus können feste Partikel beispielsweise mit Farbstoffen, Aromen, Vitaminen oder Mineralien veredelt und perfektioniert werden. Mit denselben Verfahren lassen sich auch unerwünschte Geschmacks- und Geruchskomponenten maskieren und reduzieren. Die Sprühflüssigkeit kann aus feststoffhaltigen Lösungen, Suspensionen, Emulsionen oder Schmelzen bestehen.

Coating– und Layering-Prozesse in der Wirbelschicht bzw. Strahlschicht als auch im pulsierenden Gasstrom der Glatt Pulversynthese erlauben eine besonders homogene Verteilung des Beschichtungsmaterials. Es entstehen gleichmäßige und dichte Überzüge.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch in den folgenden Veröffentlichungen: